Fasten kann richtig lecker sein
Wie ihr wisst habe ich mich dieses Jahr dazu entschlossen zu Fasten, nicht nur um mich gesünder zu ernähren, sondern auch um meinen eigenen Kopf herauszufordern. Bis her klappt es ganz gut, aber es ist ja erst Tag 4. Ehrlichgesagt vermisse ich bis jetzt gar nichts...verrückt, denn ich hätte gedacht, dass es, besonders in der Anfangszeit noch schlimmer wäre, aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Heute wollte ich euch ein paar vegane Rezepte, die ich ausprobiert habe, vorstellen.
Vegane Pizza
Auf dem oberen Bild seht ihr ein Stück meiner veganen Pizza. Normalerweise mache ich den Pizzateig nicht selbst, weil es schon aufwendiger ist, als ihn einfach zu kaufen, aber im Moment bin ich mir einfach so unsicher, welche Zutaten wo genau drin sind, da mach ich es doch einfach selber, schwierig ist es gar nicht, nur ganz schön klebrig. Für den Pizzateig braucht man: 300g Mehl, 1 Packung Trockenhefe, etwas Salz und 170 ml Wasser. Den Ofen schonmal auf 250°C vorheizen. Die Teigzutaten verkneten und etwa 40 Minuten an einem warmen Ort in Ruhe lassen. Jetzt kann man gemütlich den Belag fertig machen. Zu etwas Tomatensoße, die ich gepfeffert und gesalten habe, habe ich Kräuter und ein bisschen Knoblauch hinzugefügt. Mais und rote Bohnen abschütten, Champignongs und rote Zwiebeln in Scheiben schneiden. Ihr könnt natürlich die Pizza belegen, wie ihr Lust habe. Den Teig dann auf ein Backblech verteilen, die Soße und die Zutaten drauf und ab in den Ofen für etwa 10 bis 15 Minuten. Fertig.
Vegane Linsenbratlinge
Eins meiner neuen Lieblingsrezepte sind Linsenbratline. Ich hab sowas noch nie zuvor gegessen, bin aber mega begeistert. Ihr braucht: 200 g Linen (24 Stunden davon in Wasser einweichen), zwei Zwiebeln, etwa 100 g Lauch, eine große Möhre, 100 g Champignons, 4 Esslöffel Mehl, Curry, Salz, Pfeffer, Paprikagewürz (scharf) und Olivenöl zum braten. Das einzige an was man denken muss bei der Zubereitung ist, dass man die Linsen am Vortag einweicht, dann geht es ganz einfach weiter. Die Zwiebeln, Karotten, Pilze, Lauch und Linsen zusammen pürieren. Ja, man kann alles zusammen roh pürieren, das ist gar kein Problem. Dann das Mehl und die gewünschten Gewürze hinzufügen. Wenn das Öl heiß ich, die Bratline mit zwei Löffeln formen, anbraten, wenden und fertig sind sie.
Kartoffeln aus dem Ofen
Schon viel zu lange habe ich keine Kartoffeln mehr gemacht, aber im Moment bekomme ich einfach nicht genug von ihnen. Zunächst heize ich den Ofen auf 200°C vor, dann schneide ich die gewaschenen Kartoffeln mit Schale in kleine süße Stückchen, würze sie mit Salz und Petersilie, etwas Olivenöl muss auch dran und fertig. Dann gehen die Kartoffeln für etwa 35 bis 45 Minuten in den Ofen.
Möhrensüppchen
Ja, ich liebe Suppen. Also mindestens einmal die Woche gibt es bei mir Suppe, besonders im Winter. Die Möhrensuppe ist wirklich so einfach zu machen und besonders gut für die ganz faulen. Ich nehme nämlich gefrorene Möhren, die lasse ich auftauen. Dazu mache ich, je nachdem was ich gerade zu Hause habe, zwei Zwiebeln, etwas Lauch und Knollensellerie. Alles zusammen koche ich mit Wasser bis es schön weich ist. Dann wird alles püriert und mit Salz, Pfeffer, Chilli und Kräutern abgeschmeckt. Gemüsebrühe kann man auch dran machen, muss man aber nicht. Im Moment bin ich nicht so der Gemüsebrühe Fan, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
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